Tempo-30-Zonen in Andritz: Mehr Schutz und Sicherheit für unsere Kinder
Mit neuen Tempo-30-Zonen in der Statteggerstraße und
Nordberggasse werden die Straßen in Andritz sicherer. Weniger Tempo schützt
Kinder, reduziert Unfälle und steigert die Lebensqualität.

Graz war
bereits in den 1990er Jahren ein Vorreiter bei der Einführung von Tempo 30 und
hat damit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet. Doch die
Umsetzung dieser Maßnahme war lange mit hohen bürokratischen Hürden verbunden.
Umfangreiche Gutachten und Verwaltungsprozesse machten die Einführung von Tempo
30 oft zu einer langwierigen Aufgabe.
Dank einer
neuen Straßenverkehrsordnung, die letzten Sommer von der Grünen
Verkehrsministerin Leonore Gewessler auf den Weg gebracht wurde, ist die
Einführung von Tempo-30-Zonen nun deutlich einfacher. Die Grazer
Vizebürgermeisterin Judith Schwentner hat diese Chance genutzt und setzt sich
verstärkt dafür ein, dass Straßen in Graz sicherer werden – besonders in der
Nähe von Kindergärten und Schulen.
Auch in
Andritz wird das Tempo an neuralgischen Punkten reduziert: In der
Statteggerstraße und der Nordberggasse, wo sich Kinderbetreuungseinrichtungen
befinden, gilt künftig Tempo 30. „Ein niedrigeres Tempo sorgt gerade in
Wohngebieten für mehr Verkehrssicherheit. Mit Tempo 30 statt Tempo 50 werden
Unfälle reduziert und Menschenleben geschützt. Gleichzeitig profitieren die
Anwohner:innen von weniger Lärm und Abgasen,“ zeigt sich Ulrich Pichler, Grüner
Bezirksrat in Andritz, zufrieden.