Tempo-30-Zonen in Andritz: Mehr Schutz und Sicherheit für unsere Kinder

Mit neuen Tempo-30-Zonen in der Statteggerstraße und Nordberggasse werden die Straßen in Andritz sicherer. Weniger Tempo schützt Kinder, reduziert Unfälle und steigert die Lebensqualität.

WEB_AdobeStock_37148585

Graz war bereits in den 1990er Jahren ein Vorreiter bei der Einführung von Tempo 30 und hat damit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet. Doch die Umsetzung dieser Maßnahme war lange mit hohen bürokratischen Hürden verbunden. Umfangreiche Gutachten und Verwaltungsprozesse machten die Einführung von Tempo 30 oft zu einer langwierigen Aufgabe.

Dank einer neuen Straßenverkehrsordnung, die letzten Sommer von der Grünen Verkehrsministerin Leonore Gewessler auf den Weg gebracht wurde, ist die Einführung von Tempo-30-Zonen nun deutlich einfacher. Die Grazer Vizebürgermeisterin Judith Schwentner hat diese Chance genutzt und setzt sich verstärkt dafür ein, dass Straßen in Graz sicherer werden – besonders in der Nähe von Kindergärten und Schulen.

Auch in Andritz wird das Tempo an neuralgischen Punkten reduziert: In der Statteggerstraße und der Nordberggasse, wo sich Kinderbetreuungseinrichtungen befinden, gilt künftig Tempo 30. „Ein niedrigeres Tempo sorgt gerade in Wohngebieten für mehr Verkehrssicherheit. Mit Tempo 30 statt Tempo 50 werden Unfälle reduziert und Menschenleben geschützt. Gleichzeitig profitieren die Anwohner:innen von weniger Lärm und Abgasen,“ zeigt sich Ulrich Pichler, Grüner Bezirksrat in Andritz, zufrieden.