Lernen aus Krisen: Die Obersteiermark gewinnt mit Grün
Während es in der Steiermark Gegenden gibt, die rasch wachsen, fällt es in unserer Region oft schwer, junge Menschen und Unternehmen in dieser zu halten. Dabei ist viel Potential vorhanden, um gemeinsam kraftvoll durchzustarten. Dafür braucht es allerdings politische Durchsetzungsfähigkeit, eine langfristige Strategie und entsprechende Investitionen. Lambert Schönleitner, Grüner obersteirischer Abgeordneter im Landtag betont: „Die Krisen haben uns gezeigt, wie wichtig eine regionale und unabhängige Versorgungssicherheit ist. Wir haben in der Obersteiermark hierfür Top-Voraussetzungen – von der regionalen Lebensmittelproduktion bis zu einer sauberen, sicheren und leistbaren Energieversorgung.“

Zentral für unsere Region ist auch eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Natur- und Kulturlandschaft. Sie ist die Basis für den Qualitätstourismus. Den Erhalt dieser Lebensgrundlage gibt es nicht umsonst. Die Steirischen Grünen haben im Landtag mit einem Finanzierungs-Modell österreichweit für Aufsehen gesorgt: Ein Euro pro Nächtigung soll von Gästen eingehoben werden. Damit würden in der Steiermark 13 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich direkt an die Bäuer:innen und für Landschaftspflege ausbezahlt werden. Des Weiteren wollen die Grünen den Schutz des Bodens und der Wasserreserven in der Landesverfassung verankern. Unterstützung dazu gibt es vom Nationalratsabgeordneten Jakob Schwarz: „Nur ein nachhaltiger Umgang mit Natur und Ressourcen kann unseren Wohlstand für kommende Generationen sichern.“ Ein weiterer grüner Baustein für eine starke Obersteiermark ist eine an den Lebensrealitäten der Menschen orientierte Mobilitätsstrategie. Das Klimaticket ist bereits ein Meilenstein im Öffentlichen Verkehr. Wichtig wäre nun, dass auch Anrufsammeltaxis und Mikrobuslinien im Angebot enthalten sind, damit alle Menschen mit dem Klimaticket bis zur Haustür kommen.